Prävention von Reviktimisierung bei einer freiwilligen Rückkehr
Betroffene von Menschenhandel gehören zu einer besonders vulnerablen Gruppe, die auch bei der Vorbereitung und Ausgestaltung einer Rückkehr in ihr Herkunftsland oder einen sicheren Drittstaat spezifische Unterstützung und Begleitung brauchen. LEFÖ-IBF bietet durch SAFE RETURN II – Sichere Rückkehr durch Gefahrenanalyse für Opfer des Menschenhandels eine holistische und gendersensible Präventionsmaßnahme für Rückkehrer*innen, um erneuten Menschenrechtsverletzungen vorzubeugen. Als spezialisierte Opferschutzeinrichtung hat LEFÖ-IBF ein besonderes Vertauensverhältnis zu Betroffenen und kann, durch die jahrelange Expertise im Bereich des Frauenhandels, eine seriöse Einschätzung zu möglichen Gefahren geben. Das Projekt vernetzt darüber hinaus nationale und internationale Akteur*innen und Opferschutzeinrichtungen, die für einen durchgehenden Schutz der Betroffenen vor, während und nach dem Rückkehrprozess sorgen.
Finanzierung durch: Bundesministerium für Inneres
Laufzeit: 01/2023 – 12/2024
Projektbeschreibung SAFE RETURN II (pdf, 483 KB)