LEFÖ war am 8. März 2025 mit einem Infotisch bei der Veranstaltung „Offenes Rathaus“ vertreten und hat auf der Demo in Wien eine Rede über migrantische Sexarbeit gehalten. Der 8. März ist für LEFÖ ein wichtiger Anlass zur Schaffung eines breiten gesellschaftlichen Bewusstseins für Mehrfachdiskriminierung, die Migrantinnen* in Österreich erleben.
Für LEFÖ gilt daher: Aufstehen für intersektionalen Feminismus am feministischen Kampftag, aber auch an jedem anderen Tag im Jahr!
Ein kleiner Auszug aus der Rede von LEFÖ-TAMPEP:
„Migrantische Sexarbeiterinnen* werden von der Gesellschaft stigmatisiert, von Behörden kriminalisiert und durch rassistische, frauen*- und queerfeindliche Strukturen diskriminiert. Diese Gewalt ist kein Zufall. Sie ist das Ergebnis von Gesetzen, die nicht schützen, sondern kontrollieren. Von Moralvorstellungen, die nicht befreien, sondern bevormunden. Von Institutionen, die nicht unterstützen, sondern ausgrenzen.
Lasst uns heute, am 8. März, unsere Stimmen erheben – für eine Welt, in der Arbeit nicht stigmatisiert, sondern anerkannt wird, in der strukturelle Gewalt nicht ignoriert, sondern bekämpft wird. In der Rechte nicht eingeschränkt, sondern ausgeweitet werden.“