Anlässlich des internationalen Tages gegen Gewalt an Sexarbeiter*innen am 17. Dezember macht die Allianz Pro Sexwork auf die vielfältigen Formen von Gewalt und Diskriminierung aufmerksam, die Sexarbeiter*innen tagtäglich widerfahren.
Wir fordern:
- Strikte Unterscheidung zwischen Menschenhandel und Sexarbeit
- Entkriminalisierung der Sexarbeit und allumfassende Partizipation von Sexarbeiter*innen bei Entscheidungsprozessen
- Abschaffung der verpflichtenden, diskriminierenden Kontrolluntersuchungen
- Schaffung freiwilliger, umfassender und kostenloser Gesundheitsangebote für alle
- Beendigung rassistischer Migrationspolitik
- Abbau rassistischer und transfeindlicher Strukturen in Institutionen
- Beendigung diskriminierender Gesetze und exzessiver Kontrollen
- Aufhebung des lebenslangen Berufsverbots für HIV-positive Sexarbeiter*innen
Hier die Presseaussendung:Presseaussendung Allianz Pro Sexwork 17-12-2024 (pdf, 658 KB)
Die Allianz für Sexarbeiter*innenrecht PRO SEX WORK besteht aus den Sexarbeiter*innen–Selbstorganisationen sexworker.at und Red Edition, sowie den Beratungseinrichtungen maiz (Linz), PiA (Salzburg), iBUS (Innsbruck), SXA–Info (Graz) und LEFÖ (Wien).